Lagarde Bamberg

Die ehemalige Lagarde-Kaserne in Bamberg wurde bis zum September 2014 durch die amerikanischen Streitkräfte für militärische Zwecke genutzt. Lange war das 22,5 ha große Areal durch Leerstand geprägt. Seit einigen Jahren entwickelt die Stadt Bamberg die ehemalige Kaserne zu einem gemischt genutzten urbanen Stadtquartier, dem „Lagarde-Campus“. Darin sollen neben Kultur- und Kreativnutzungen, einem IT- und Gesundheitsquartier vor allem auch Wohnraum und Dienstleistungsarbeitsplätze entstehen. Darüber hinaus soll die Lagarde-Kaserne wieder in das Stadtgefüge des Bamberger Ostens eingebettet werden.

Auf dem Lagarde Campus entsteht ein lebendiges, zukunftsfähiges Stadtquartier.

Das denkmalgeschützte ehemalige Offiziersgebäude 7108 und das neue Studio 7109 bilden zwei Bausteine im Gesamtgefüge. Der Bestandsbau wurde generalsaniert und als Bürogebäude umgenutzt. Auf vier Geschossen sind ca. 1100m² neue Nutzflächen für sieben Büroeinheiten entstanden. Im Studio „7109“ entstehen eine Tiefgarage, Gastro- und Lädenflächen im EG und Büronutzung in Ober- und Dachgeschoss. Der Neubau fungiert städtebaulich als Gegenspieler zur Energiezentrale und spiegelt deren Dachform. Die Kubatur des Daches wird auch im Motiv der vorgehängten Metallfassade abstrahiert und neu interpretiert.




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